Schipperskerk

Schipperskerk

Sterre der Zeeplein 12
Schipperskerk
Am Berghafen am Julianakanal wurde 1936 eine Schule für Schifferkinder errichtet. 1944 wurde auf dem Schiff Medea im Hafen eine Notkirche errichtet und daraus entstand die Idee für den Architekten Th. L. Oberndorff baute die Schipperskerk. Sie wurde im Dezember 1949 von Bischof Lemmens geweiht, ad salutem navigantium: zum Heil der Seeleute, wie der erste Stein am Eingang aussagt. Es war ein multifunktionaler Raum, der von 1956 bis 1969 vorübergehend ein Internat für Schifferkinder beherbergte. 1969 wurde ein eigenes Internatsgebäude errichtet, die heutige Havenstube.

Die Kirche wurde 1999 vom Gottesdienst zurückgezogen. Abgesehen von der Architektur erinnert jedoch ein Buntglasfenster von Varpu Spronken-Tikanoja an die Wasserprozession, wie sie in den 1950er Jahren im Hafen abgehalten wurde, an die religiöse Funktion. Die Familie Knops-Heffels erwarb die Kirche und richtete dort eine Blumenbindewerkstatt ein. 2012 kauften die Künstlerin Marieke Russel und ihr Mann Pierre Coumans die Kirche, bezogen das Pfarrhaus und verwandelten die Schipperskerk in eine Galerie und Bühne für kreative Aktivitäten.
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